40 Jahre!

Kein Alter im Vergleich zu ehrwürdigen Domen. Nur ein Wimpernschlag im Vergleich zur Ewigkeit.

40 - eine biblische Zahl. Während der 40 Jahre der Wüstenwanderung Israels war bald eine neue Generation unterwegs. Auch bei uns gibt es nur noch wenige von den "Alten", die einst Spenden für den Kirchenbau sammelten.

Die meisten Kirchen mit so wenigen dazugehörigen Gemeindegliedern sind längst geschlossen. Wir überleben durch den erklärten Willen des Bergerhauser Presbyteriums, mit unseren Aktivitäten vor Ort und den Menschen, die von außerhalb zu uns kommen.

40 Jahre - zwischen Wüste und "gelobtem Land", hatten und haben wir die Chance, eine "Kirche unterwegs" sein zu dürfen.
Wir sind glücklich, dass es uns noch gibt!

Deswegen veranstalten wir eine Festwoche und veröffentlichen diese kleine Festschrift. Denn wir erinnern uns gerne an die Anfänge und an einige Menschen, die uns wichtig waren.

An die Anfangszeiten mit dem Pfarrer Dr. Reinhard Köster erinnern sich zwei seiner Töchter, Hella und Martina und Ingeborg Schlottmann, die damals Gemeindehelferin war und bis heute aktiv das Gemeindeleben mitgestaltet. Von Anfang an dabei waren auch Frieda Sons und Karl-Heinz Hedrich, zwei Menschen, die aus der Anfangszeit alle kleinen und großen Geschichten erzählen können. Mehr als 21 Jahre lang war Lieselotte Kraushaar unsere Küsterin.

Wie viel einzelne Menschen bewegen können, und das über Jahrzehnte, zeigt sich an Jutta Maat und - auf andere Weise - an Irid Warnstedt.

Unter dem Titel "Gemeinde offen für Menschen mit Behinderungen" erzählt Heike Reichelt über die integrative Arbeit in der Billebrinkhöhe.

Wir warten noch auf Beiträge von Ehemaligen; einige sind schon da, nämlich von Thomas Simon und Claudia Böttcher.