„DASS WIR NICHT

SCHLAFEN,

TAGLICHTBEWOHNER“

18 Uhr: Chor von den Hecken und Zäunen.

Ad-hoc-Chor für alle, die gerne mitsingen.

Leitung: Jan Baaij, Holland.

20 Uhr: POLITISCHES NACHTGEBET

Chor von den Hecken und Zäunen

Altpräses Manfred Kock:

„Freimütige Rede wider die Schläfrigkeit
in Kirche und Gesellschaft“

ca. 21.30 Uhr:

Für alle Interessierten: Lichterzug zur Johanneskirche

Für die Dableibenden: Wein, Schmalzbrot, Gespräche im Kirchenvorraum

22-24 Uhr in der Kirche:

Raum der Stille

Kirchenvorhänge nach Vorlagen der geistig behinderten Künstlerin Heidi Jung/ Bergerhausen

Jede halbe Stunde: 5 Minuten Klaviermusik.

Liebe Freunde der Billebrinkhöhe!

„Ihr seid nicht in der Finsternis, sondern seid Kinder des Lichts und des Tages. Darum lasst uns nicht schlafen, wie die übrigen, sondern wachen und nüchtern sein.“ (aus dem frühesten Paulus-Brief)

Die Einladung zu unserm „Nachtgebet“ am Freitag, 20.Mai 2005,

bringt manche unserer Freunde und „Taglichtbewohner“ in Entscheidungsschwierigkeiten. In mehr als 100 Essener Kirchen ist gleichzeitig ein Programm für die „Nacht der offenen Kirchen“, und einige sind vor Ort in ihrer Gemeinde eingebunden. Trotzdem hoffen wir auf „Treue“ zu unserer kleinen Billebrinkhöhe.

Sehr willkommen sind uns neue Gäste, zumal wir mit unserm Nachtgebet ein gutes und nötiges Thema haben, und einen besonderen Referenten:

Manfred Kock, ehemals Präses der Rheinischen Kirche und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland. Während seiner Amtszeit war er politisch sehr wach und konkret. Wir sind neugierig, wie „freimütig“ er jetzt über die Schläfrigkeit in Kirche und Gesellschaft sprechen wird.

Bei unseren Billebrinkhöher Nachtgebeten ist jeder, der Lust am Singen hat, eingeladen zum „Chor von den Hecken und Zäunen“ mit unserem holländischen Freund Jan Baaij, der seit fast 20 Jahren unsere „Billebrinkhöher Nachtgebete“ begleitet und inspiriert.

Wie immer laden wir anschließend zu Gesprächen, Wein und Schmalzbrot ein, diesmal aber, der offenen Kirchennacht entsprechend, mit einer zusätzlichen Besonderheit in der Kirche: Irmgard Huber-Schermeier wird jede halbe Stunde dort fünf Minuten Klaviermusik spielen.

Dieter Schermeier